Praxis für Psychotherapie und Kinesiologie in Luzern

Renate Fietz

Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin SBAP / MSc, Kinesiologin KineSuisse, EMDR-Therapeutin

Psychotherapie und EMDR, was ist das?

Psychotherapie heisst über­setzt „Seelen­heil­kunde“, d.h. sie ist eine fach­kundige Hilfe für Menschen, die Probleme haben, mit ihrem Leben zurecht­zukommen, und diese nicht mehr alleine be­wältigen können. Seelisches Leiden kann sich in jedem Bereich des mensch­lichen Lebens aus­drücken: in Partner­schafts­problemen oder anderen Beziehungen, bei der Arbeit, in der Grund­stimmung und im Lebens­gefühl. Es kann sich viel­fältig äus­sern: in kör­per­lichen Be­schwerden und Krank­heiten, in de­pres­siven Ver­stim­mungen, in Ängsten, Zwängen, An­triebs­losig­keit, Gefühl­saus­brüchen, Er­ziehungs­schwierig­keiten, Süch­ten und anderen Symp­tomen.

Schliesslich macht sich seelisches Leiden auch in vielen körper­lichen (psycho­somatischen) Beschwerden wie z.B. Rücken­schmerzen, Kopf­weh, Über­gewicht, Allergien, über­haupt in Ver­span­nungen des Kör­pers be­merkbar.

Mit Hilfe der EMDR-Methode nach Francine Shapiro können Traumas ver­arbeitet werden. Traumas sind "ein­ge­frorene" Er­innerungen an eine trauma­tische Si­tua­tion mit allen Bildern, Ge­danken und Ge­fühlen, die mit­tels bestim­mter Augen­bewegungen wieder "auf­getaut" bzw. auf­gelöst werden können.

Man glaubt, dass auch im REM- oder Traum­schlaf mit Hilfe der Augen­bewegungen nicht-bewusstes Material ver­arbeitet wird.

Was kann ich von einer Psycho­therapie erwarten?

Psychotherapie ist kein „Medi­kament“, das man schlucken kann und dann pas­siert die Heilung von selbst. Psycho­therapie ist Arbeit an sich selber mit Hilfe des Psycho­thera­peuten bzw. der Psycho­thera­peutin.

Das Ziel der Psycho­therapie ist zu klären und zu verändern, indem neue Ein­sichten in die ver­borgenen Gründe der aktuellen Schwierig­keiten gefunden und neue Ver­haltens- und Lebens­weisen erlernt werden. Der Umgang mit Prob­lemen ist er­lernbar.

Psychotherapie ist ein Lern­prozess im Rahmen der Beziehung zwischen Klient und Thera­peutIn. Da mensch­liche Lern­prozesse – be­sonders wenn sie tief geprägte Ein­stel­lungen betreffen – langsam verlaufen, braucht eine Psycho­therapie Zeit und Geduld. Oft braucht es für den Beginn einer Therapie einen gewissen Leidens­druck, da Ge­wohn­heiten, auch wenn sie selbst­schädigend sind, nicht leicht auf­gegeben werden.

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Mit freundlichen Grüssen,
Renate Fietz